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03.04.2023
Ingeborg John (90) wird für 25 Jahre Mitgliedschaft
geehrt vom Vorsitzenden Franz Nachlinger. Im Hintergrund steht als 2. v.l. Gerhard Schreiber (73), der 50 Jahre dabei ist und 1973 die Schützenabteilung gegründet hat.
Andrea Hammer (61) ist 40 Jahre dabei und Ehefrau vom TVK-TT-Chef Winfried Hammer. Mittig steht Lea Emmelius (Handball).
27.01.2023
50PLUS-Gymnastik donnerstags 18:00 Uhr
Heinrich-Emmelius-Halle
29.03.2020
14.04.2019
Grillen ist angesagt
Bernd grillt für 50PLUS
25.05.2016
12.12.2013
50PLUS auf Weihnachtsmarkt in Mainz
(TVK). Die 50PLUS Turnergruppe des TVK hatte sich diesmal als Ziel eines gemeinsamen Adventsausflug den Weihnachtsmarkt in unserem Nachbarbundesland Rheinlandpfalz in Mainz ausgewählt. Die Gruppe traf sich am 12. Dezember am „Hauptbahnhof in Katzenfurt“ um gemeinsam mit der Bahn zu fahren. Die Zugfahrt über Gießen mit einmal umsteigen in Frankfurt dauerte ca. 2 Stunden, sodass man gegen halb eins den Hauptbahnhof ins Mainz erreichte. Die Mittagessenszeit war nach Katzenfurter Zeitregel schon überschritten. Der Magen brauchte nun etwas zu arbeiten. So wurde beschlossen vom Hauptbahnhof zum Weihnachtsmarkt die Strecke von 1 km zu Fuß zurückzulegen, um dann auf dem Weihnachtsmarkt die kulinarischen Köstlichkeiten zu genießen. Dort angekommen wurde ein Treffpunkt für die Rückfahrt vereinbart und man trennte sich um individuell durch das romantische Herzstück des weihnachtlich geschmückten Mainz zu schlendern.
Bei unseren Nachbarn auf der anderen Seite des Rheins gab es einen Weihnachtsmarkt mit vielen Angeboten für ausgefallene, originelle Geschenke. Man konnte entspannt bummeln, Romantik genießen. Geboten wurden Mainzer kulinarische Spezialitäten aber auch Westerwälder Wurstwaren und die Nordhessische Ahle Wurscht fehlten nicht. Den traditionellen Glühwein boten Winzer aus Rheinhessen an. Nun schon etwas abgespannt konnte man mit einem Stück Kuchen und einem Latte Macchiato sich in einem Café stärken und aufwärmen. Das Wetter meinte es diesmal gut, es war kalt aber trocken, aber auch ohne Schnee konnte man den Tag genießen.
Der bekannte Mainzer Dom direkt am Weihnachtsmarkt bot sich an, auch diesem einen Besuch abzustatten. Ein anderer Teil der Gruppe benutzte die Gelegenheit die einige 100m entfernte Kirche St. Stephan aufzusuchen. St. Stephan ist die einzige deutsche Kirche, für die der jüdische Künstler Marc Chagall Kirchenfenster schuf. Durch die Buntverglasung fällt blaues Licht in den Kirchenraum von St. Stephan, und in diesem Licht bewegen sich scheinbar schwerelos nicht nur Engel, sondern auch andere biblischen Gestalten.
Das heutige Mainz mit rd. 200.000 Einwohnern kann auf eine alte und bewegte Geschichte zurückblicken. Gegründet 13 v. Chr. als römisches Kastell Mogundiacum, Im Mittelalter Fürsterzbistum, von 1791 bis 1803 französisch besetzt, 1816 bis 1945 beim Land Hessen-Darmstadt. Dann bis heute Landeshauptstadt von RLP. Zahlreiche Industrien, Weinhandel, Universität und einige Fachhochschulen und nicht zuletzt der Fernsehkarneval und Fußball in der Bundesliga haben Mainz weltweit bekannt gemacht.
Die Zeit war für die Katzenfurter TV-Aktiven weiter fortgeschritten, es wurde dunkler. Jetzt, noch einmal über den Weihnachtsmarkt schlendernd ließen sich die erleuchtenden Buden und das, den gesamten Markt überspannende Lichterzelt bewundern. Während der Rückfahrt gab es Gelegenheit die Tageserlebnisse noch einmal auszutauschen. Nach 2 Stunden Zugfahrt endete dann der erlebnisreiche Tag am „Katzenfurter Hauptbahnhof“ gegen zwanzig Uhr. Für die Teilnehmer war es ein gelungener Tag war. Dank ging an Christa und Gerhard Karl, die die Organisation übernommen hatten.
25.09.2011
50 Plus bei Seniorenfeier >Bälle-Bälle<
(du). Vor rd. 250 Besuchern der Seniorenfeier des Seniorenbeirates der Gemeinde, war der Auftritt der 50-PLUS-Gruppe des TV Katzenfurt unter Leitung von Ursula Ullrich vorgesehen und wurde zum hightlight der Veranstaltung in der Volkshalle.
Die Moderation lag beim Vorsitzenden des Seniorenbeirates Wilfried Faber. Zur Überraschung hatte er die Ehrung dreier Vorbildlichen vorgesehen. Eine davon war Ursula Ullrich, die seit 4 Jahrzehnten Turngruppen als Übungsleiterin leitet und bereits seit 30 Jahren die Oberturnwartin des TV Katzenfurt ist und 10 Jahre lang als Gauseniorenwatin wirkte und 8 Jahre lang dem Landesausschuss für Ältere des Hessischen Turnverbandes als Lehrwartin angehörte. Neben 7 Vereinsgruppen leitet sie auch noch 2 VHS-Gruppen, jeweils mit wöchentlichen Übungsstunden.
19.Mai 2011
50 PLUS besucht Wiesbaden
(DK). Die Hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden war Ziel der Reisegruppe der Abteilung >50 PLUS und WSG< des TV Katzenfurt. Die Hin- und Rückreise erfolgte per Bahn, perfekt organisiert von Edda und Uli Messerschmidt. Als Reiseführerin zeigte Ursula Ullrich den Sportler/innen des TVK die interessantesten Plätze ihrer Geburtsstadt Wiesbaden Vom Hauptbahnhof ging es durch die Reisinger-Anlagen zu den Rhein-Main-Hallen. Am Hessischen Landesmuseum vorbei, ein Stück auf der 1 km langen Rheinstrasse kam man zum Marktplatz. Hier stehen das alte und neue Rathaus, die gotische Marktkirche, davor das Standbild von Wilhelm I., Prinz von Oranien. Geboren in Dillenburg und Befreier der Niederlande von den Spaniern. Das Stadtschloss war die Residenz der Herzöge von Nassau und dient heute als Sitz des Hessischen Landtages. Des weiteren kam man an der größten Kuckucksuhr der Welt vorbei und durch die Spiegelgasse zum Kochbrunnen. In Wiesbaden gibt es 26 heiße, unterirdische Quellen. Aus dem Kochbrunnen alleine sprudeln seit Urzeiten pro Minute rd. 360 Liter 66 Grad heißes Natrium-Chlorid-Wasser und versorgt Badehäuser und Heizungen von Rathaus, Wohnungen, Hotels. Mit der über 100 Jahre alten Neroberg-Bahn ging es auf das 250 Meter höhere Areal der früheren Römerstadt >Aquae Mattiacorum<, um 800 >wisabada< genannt. Vom Opelbad (Erbauer Geheimrat und Ehrenbürger Dr. Wilhelm von Opel) aus, hat man einen phantastischen Rundblick über die Stadt bis hin zum Rhein. Ein Besuch in der Russischen Kapelle, beeindruckte die Teilnehmer/innen sehr. Herzog Adolf heiratete 1844 die Nichte des Zaren Alexander I. Als sie ein Jahr später an Kindbettfieber starb, baute er mit ihrer Mitgift diese berühmte Kapelle auf dem Neroberg. Die 5 Zwiebeltürme, weithin sichtbar, sind mit echtem Gold verziert. Noch heute gibt es in der Stadt eine kleine Russische Gemeinde. Den Rückweg startete die Sportgruppe per Fuß durch die an die Kaiserzeit erinnernde Wilhelmstrasse. Hier flanierten einst gekrönte Häupter wie, König Oskar II. von Schweden, Kaiserin Sisi, Zar Nikolaus II. von Russland, die deutschen Kaiser, der Hochadel und viele Berühmtheiten sowie Dichter, Gelehrte, Musiker, Schriftsteller und Künstler. Es ging vorbei an den Kolonnaden, dem Kurhaus mit Spielbank und Theater, durch die Parkanlagen am Warmen Damm zurück zum Bahnhof.